Generationenvielfalt in der Pflege – ein gutes Beispiel bei anbosa

Die Vielfalt in der Arbeitswelt ist ein wichtiger Aspekt für den Erfolg von Unternehmen. Eine Form der Vielfalt, die oft übersehen wird, ist die Generationenvielfalt. Immer mehr Unternehmen beschäftigen sowohl junge als auch ältere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Aber wie können Mitarbeitende jeden Alters zusammenarbeiten und voneinander lernen? In diesem Blogbeitrag stellen wir die älteste und jüngste Altenpflegefachkraft bei anbosa vor und diskutieren, wie ihre Zusammenarbeit zum Unternehmenserfolg beitragen kann.

Generationenvielfalt in der Pflege

Was bedeutet Generationenvielfalt in der Pflege?

Die Generationenvielfalt in der Pflege beschreibt die Zusammenarbeit und Interaktion zwischen verschiedenen Generationen von Pflegekräften und Patient:innen bzw. Bewohner:innen. In unserer heutigen Gesellschaft gibt es viele verschiedene Generationen, von der Babyboomer-Generation bis hin zur Generation Z. Jede Generation hat ihre eigenen Werte, Überzeugungen und Arbeitsweisen, die sich auf die Arbeit in der Pflege auswirken können.

Warum ist Generationenvielfalt in der Pflege wichtig?

Generationenvielfalt in der Pflege ist ein wichtiger Faktor, um eine qualitativ hochwertige Versorgung der Pflegebedürftigen sicherzustellen. Denn jeder Mensch ist einzigartig und hat unterschiedliche Bedürfnisse, Vorlieben und Gewohnheiten. Eine Pflegefachkraft oder Pflegekraft, die beispielsweise aus einer älteren Generation stammt, hat oft eine andere Sichtweise und Erfahrung als eine jüngere. Durch die Zusammenarbeit von beruflich Pflegenden unterschiedlicher Generationen kann somit ein breites Spektrum an Wissen und Kompetenzen abgedeckt werden. Dies fördert nicht nur das Verständnis füreinander, sondern auch die Möglichkeit, voneinander zu lernen und sich gegenseitig zu unterstützen.

Generationenvielfalt bei anbosa

Unsere älteste Mitarbeiterin

Die älteste Mitarbeiterin bei anbosa ist unsere Hong-Duk. Hong-Duk ist stolze 74 Jahre alt und hat aufgrund ihres hohen Alters viel Berufserfahrung als Altenpflegerin sammeln können. Sie ist äußerst einfühlsam und hat eine besondere Gabe, sich um ältere Menschen zu kümmern. Klar, denn sie weiß aus eigener Erfahrung, wie es ist, im Alter auf Hilfe angewiesen zu sein, und setzt sich daher besonders für die ihr anvertrauten Bewohnerinnen und Bewohner ein.

Unser jüngster Mitarbeiter

Der jüngste Mitarbeitende bei anbosa ist Mahmoud. Er ist 23 Jahre alt und examinierter Altenpfleger. Mahmoud ist hochmotiviert und engagiert und hat eine schnelle Auffassungsgabe, wenn es darum geht, die Bedürfnisse älterer Menschen zu erfüllen. Auch Mahmoud hat die Fähigkeit, eine Verbindung zu den ihm anvertrauten Bewohnerinnen und Bewohnern aufzubauen und ihnen das Gefühl zu geben, dass sie in guten Händen sind.

Gemeinsamkeiten und Unterschiede

Hong-Duk und Mahmoud sind aus demografischer Sicht auf den ersten Blick sehr verschieden. Sie sind in verschiedenen Lebensphasen und haben unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Hong-Duk hat eine lange Berufserfahrung und viel Wissen, während Mahmoud noch am Anfang seiner Karriere steht und noch viel lernen muss.

Aber es gibt auch Gemeinsamkeiten. Beide sind motiviert und engagiert und haben die Fähigkeit, sich um ältere Menschen fachlich kümmern zu können. Sie setzen sich in ihren Einsätzen als Altenpfleger in der Zeitarbeit dafür ein, dass die ihnen jeweils zugewiesenen Bewohnerinnen und Bewohner eine würdevolle und angenehme Zeit im Alter verbringen.

Die Zusammenarbeit von Hong-Duk und Mahmoud ist ein Beispiel für die Bedeutung von Vielfalt und Inklusion am Arbeitsplatz. Durch die Zusammenarbeit von älteren und jüngeren Pflegenden können verschiedene Perspektiven und Fähigkeiten zusammengebracht werden. Intergenerationale Teams können dazu beitragen, dass Innovationen gefördert werden und Unternehmen besser auf die Bedürfnisse seiner Kund:innen eingehen können. Gleichzeitig können ältere Mitarbeitende ihr Wissen und ihre Erfahrung an jüngere Kolleg:innen weitergeben, während jüngere Mitarbeitende die ältere Generation mit ihrem frisch erworbenen schulischem Wissen unterstützen können.

Die Zusammenarbeit von Hong-Duk und Mahmoud zeigt, dass unterschiedliche Altersgruppen im Unternehmen voneinander lernen und sich austauschen können und dass eine inklusive Unternehmenskultur dazu beitragen kann, dass ein Unternehmen erfolgreich ist.

Unternehmen sollten sich darum bemühen, intergenerationale Teams zu fördern und sicherzustellen, dass Mitarbeitende jeden Alters respektiert und geschätzt werden – unabhängig von ihrem Alter oder ihrer Erfahrung. Denn, wenn ältere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das Gefühl haben, dass ihre Erfahrung und ihr Wissen geschätzt werden, sind sie eher bereit, ihr Wissen an jüngere Kollegen weiterzugeben und das Unternehmen erfolgreich zu machen.

Gleichzeitig können jüngere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dazu beitragen, dass ältere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich mit neuen Technologien und Arbeitsmethoden vertraut machen, was für den Erfolg des Unternehmens ebenfalls unerlässlich ist.

Insgesamt zeigt das Beispiel von Hong-Duk und Mahmoud, dass die Zusammenarbeit von Mitarbeitenden unterschiedlichen Alters eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten sein kann. Unternehmen sollten daher die Vorteile von Vielfalt und Inklusion erkennen und sich darum bemühen, eine inklusive Unternehmenskultur zu fördern, in der alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geschätzt werden, unabhängig von ihrem Alter oder ihrer Erfahrung.